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Essensplaner

Heute stelle ich dir einen wahren Zeit und Geldsparer via PDF zur Verfügung. Einen Essensplaner. Laminiert oder in einer Klarsichtfolie kannst du ihn mit einem Folienstift beschreiben und so dauerhaft verwenden. Ein guter Platz zur Aufbewahrung des Planers ist die Küche.

 

Ich selbst habe Jahrelang keinen Essensplaner benutzt. Meine Taktik war es, einfach von allem etwas zu Hause zu haben, damit ich flexibel auf Hunger und Gelüste eingehen konnte.  Diese Taktik hat aber mehr Nachteile als Vorteile. Ein Nachteil davon war der Platz. Ich benötigte viel Platz um all die Lebensmittel zu verstauen. Vom Kühlschrank, den Küchenschränken über den Tiefkühler und letztendlich eine Speisekammer. Damit war mir ein genauer Überblick darüber, was davon noch haltbar ist  und was nicht, nicht mehr möglich. Auch gibt es Tage, Wochen, in denen ich gar keine Lust hatte beispielsweise Kartoffeln zu kochen. Da ich sie jedoch immer vorrätig hatte, musste ich sie früher oder später entsorgen. Das ging mir leider mit einigen Lebensmitteln so, die ich vorsorglich zu Hause hatte, aber derzeit keiner darauf Lust hatte. Oftmals zerbrach ich mir den halben Tag den Kopf was ich denn heute zum Essen zubereite, weil ich einfach zu viel Auswahl hatte aber mir für meine Rezeptideen immer eine oder zwei Zutaten fehlten. Das führte dazu, dass ich entweder extra einkaufen gehen musste oder gar keinen Spaß am Zubereiten der Mahlzeit mehr hatte, da es nicht das war, was ich ursprünglich wollte. Zugegeben, ein richtiges Luxusproblem, das nicht nur unnötig Platz, Zeit und Geld kostete sondern Lebensmittel verschwendete.

 

Zu Beginn der Umstellung auf einen Wochenplan,  habe ich bei der Planung der Mahlzeiten mich auf vorhandene Lebensmittel beschränkt. Dabei hatten frische Lebensmittel aus dem Kühlschrank Vorrang. Diese wurden mit schon vorhandenen eingefrorenen Tiefkühlresten, Tiefkühlprodukten oder Konserven kombiniert. Das war dann so ein „Alles muss raus“ kochen. Somit sparte ich mir in den ersten 14Tagen den Lebensmitteleinkauf für 4Personen gänzlich.  Kühlschrank, Tiefkühler, Küchenschränke und zuletzt die Speisekammer wurden zusehend leerer und übersichtlicher. Das war ein unglaublich befreiendes Gefühl. Erst nach 6 Wochen durfte ich meinen ersten kompletten Einkauf nach Essensplan tätigen. Die 4 Wochen zuvor hatte ich nur die Zutaten zugekauft die noch gefehlt hatten. Aus der Speisekammer ist jetzt ein kleines Büro geworden. Das Einzige das noch daran erinnert, ist die 12er Kiste Milch. Alles Andere findet in der Küche und im Kühlschrank Platz. Der Kühlschrank ist nur noch halb gefüllt, aber trotzdem ist alles da was wir benötigen und gerne essen. Den Kühlschrank nun alle 4 Wochen gründlich zu putzen ist mir jetzt ein leichtes, da ich den Putz immer auf den Tag vor dem Einkaufen lege. Da ist er fast gänzlich leer. An der Supermarktkasse spare ich  jede Woche bares Geld, da ich nichts mehr mitnehme was ich für diese Woche nicht benötige. Ich laufe keine Supermarktgänge mehr ab,  in denen sich keine auf meiner Liste notierten Produkte befinden. Das spart obendrein noch super viel Zeit. Der wöchentliche Essenplan ist für mich nicht mehr wegzudenken.  Manche Menschen gehen noch weiter und schreiben sogar 14tägige- oder sogar Monatspläne.

 

Handling eines Essensplans

 

Nehme dir an einem beliebigen Wochentag kurz die Zeit und notiere dir die Mahlzeiten auf die du die nächsten sieben Tage Lust hast zu essen. Versuche Lebensmittel die du schon zu Hause hast mit zu integrieren. Sind deine Mahlzeiten erstmal festgelegt, kannst du dir alle Zutaten die du nicht zu Hause hast, auf die  Einkaufsliste schreiben. Im vorherigen Blogeintrag findest du eine Einkaufsliste zum Download.

 

Nun kannst du zielgerichtet einkaufen gehen und hast lediglich die Dinge in deinem Einkaufswagen die du auch wirklich für die nächste Woche benötigst.

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Essensplaner
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Viel Freude damit.

Deine Cindy

 

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