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Gute Vorsätze oder den Mut zur Veränderung 2/4

Einschränkung

 

Sich in irgendeiner Weise einzuschränken, gehört zu den Vorsätzen die man sich gerne im neuen Jahr vornimmt. Diese reichen von der Idee weniger zu arbeiten, über die Reduzierung des Verzehrs eines bestimmten Lebensmittels, bis hin zu Einschränkungen beim Konsum von Alkohol und Zigaretten.

 

Generell gibt es gegen Einschränkungen nichts einzuwenden. Es lohnt sich jedoch, wenn du dich längerfristig in einer Sache einschränken möchtest, auch einmal hinter die Kulissen zu schauen. Das du dir Gedanken darüber machst, was dich zu dieser Veränderung bewegt hat. Es gibt für alles einen Grund!

 

Es tut gut damit anzufangen die Gedanken über die  Einschränkung in die Tat umzusetzten und zu versuchen diese auch beizubehalten. Am Beispiel weniger zu arbeiten, hieße das, auch tatsächlich die Arbeitszeit zu reduzieren. Somit kannst du in deiner gewonnenen Freizeit, auch mehr Energie und Zeit in die Ursachenforschung stecken.

Hast du dir die Zeit geschaffen, macht es durchaus Sinn, nach dem "Wieso" zu fragen. Wieso möchte ich weniger arbeiten? Weil ich müde, überlastet bin, … weil mir alles zu viel ist,… weil mir die Arbeit keine Freude mehr bereitet..., … weil mir weniger Stunden ausreichen würden, … weil ich mehr Zeit für mich benötige,… weil es mich nicht mehr glücklich macht,...?

 

Ist das Wieso beantwortet, kannst du den Auslöser, das "Warum", finden. Warum bereitet mir diese Arbeit keine Freude mehr?  Warum benötige ich mehr Zeit für mich? ... ? Ist es das frühe Aufstehen, sind es die Kollegen, der Chef, der Krankenstand, dein Aufgabengebiet, dein Arbeitsweg, der Arbeitsplatz an sich,… .

Erst jetzt ist es sinnig, die alles entscheidende Frage nach dem, was sich für dich verändern muss, zu stellen. Was muss sich für mich ändern damit,... es mir wieder Freude bereitet arbeiten zu gehen? Mit wem muss ich dafür sprechen,…ist eine Fort-und/oder Weiterbildung eine Lösung, … kann ich überhaupt etwas verändern, oder benötige ich dabei Hilfe, sollte ich mich umorientiern…? Diese Fragen können dir als Gedankenansätze dienen, um  dir selbst helfen zu können, längerfristig an dem Grundproblem/ Auslöser etwas zu verändern. Dazu benötigst du eine ganz große Portion Mut. Mut zur dauerhaften Veränderung. Mut, dir nach Bedarf auch Hilfe zu holen.

 

Auch bei Einschränkungen zum Thema Ernährung, ist die Einschränkung an sich, bestimmt erstmal eine tolle Sache.

Soll diese Entscheidung längerfristig Bestand haben, so lohnt es sich auch hier ein wenig tiefer in sich rein zu hören. Was war der Auslöser, Beweggrund dafür? Ist es die Nachhaltigkeit, sind es gesundheitliche Gründe, oder weil du einfach Lust hast, etwas Neues auszuprobieren.

Solltest du einfach Lust darauf haben, oder einem Trend nachgehen, dann gönne es dir! Solange du nichts übertreibst und es nicht über Einschränkungen hinausgeht, Prima!

 

Bei Auslösern/Gründen wie beispielsweise die Nachhaltigkeit, kannst du auch über die Ernährung hinaus, etwas tun. Sei es im Haushalt, in der Küche das generelle Konsumverhalten, etc..

 

Bei Einschränkungen von Alkohol und Zigaretten finde ich persönlich, jegliche Art von Reduzierung super toll. Auch wenn es das ein oder andere Mal vielleicht nicht so klappt und es Rückschläge gibt, lohnt es sich besonders hier, auch dran zu bleiben. Jeder Monat, jede Woche, jeder Tag, jede Stunde in der du einen Fortschritt erreichst ist ein großer Gewinn für dich. Bleibe dran und lasse dich nicht unterkriegen.

 

Ein schönes Wochenende wünscht dir

 Cindy

 

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